06.08.2020 - Der Stadtrat hat der Interpellation von GGR-Mitglied Urs Bänziger betreffend Massnahmen zur Unterstützung Angebot Wasserstoff-Tankstellen eine abschlägige Antwort erteilt.

"Es ist nicht davon auszugehen, dass der Wasserstoffantrieb im motorisierten Individualverkehr bereits in nächster Zeit eine wichtige Rolle spielen wird", urteilt der Stadtrat. Er ortet jedoch beim strassengebundenen Gütertransport ein erhebliches Potenzial. «Wasserstoff lohnt sich als Treibstoff nur für sehr lange Strecken, wie sie beim Lastverkehr typisch sind», stimmt Franz Baumgartner, Leiter des ZHAW-Studiengangs Energie- und Umwelttechnik im Artikel des Landboten zu.

Nichtsdestotrotz bietet die Stadt dem Förderverein «H2 Mobilität Schweiz» ihre Unterstützung an bei der Suche nach einem geeigneten Standort für eine H2-Tankstelle. Allerdings konnte nach einer ersten Sichtung des städtischen Liegenschaftsportfolios kein geeignetes Grundstück gefunden werden. Daher spielt der Stadtrat den Ball wieder den Mitgliedern des Fördervereins (u.a. Agrola, Coop Mineralöl, Migrol und Camion Transport) zu, welche ihrerseits nahe der Autobahn gelegene Grundstücke besässen.

Artikel im Landboten vom 6. August 2020 (PDF)

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