Der neueste Artikel in der NZZ "Die Schweiz verliert den Anschluss beim Wasserstoff"  von Jürg Meier macht es deutlich:

  • Europa macht vorwärts und setzt für Stromversorgung und Industrie auf den Energieträger Wasserstoff – die Schweiz droht in Rückstand zu geraten.
  • Die Gefahr besteht, dass die EU ihr künftiges Versorgungsnetz für Wasserstoff um die Schweiz herumführt.
  • Italien hat bereits 5 Milliarden Euro und Deutschland 9 Milliarden Euro gesprochen und mit dem Bau eines Wasserstoffnetzes begonnen. Am weitesten bei der Technologie seien die Niederlande, wo erste Strecken des Wasserstoffnetzes bereits fertiggestellt seien. Wasserstoff ist auch ein wichtiger Teil von verschiedenen Förderprogrammen der EU.

Sehr nach Ausrede tönt es aus dem zuständigen Bundesamt für Energie: Es gebe beim Wasserstoff zwar «einen Hype und viele Pläne, aber noch ganz wenig Konkretes», so die Sprecherin Marianne Zünd. Es sei darum «etwas gar früh», bereits jetzt Bedenken zu äussern, dass die Schweiz wasserstoffmässig umschifft werde.

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