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Wasserstoff-Hub im Hafen Basel

In den Hafenarealen von Birsfelden und Muttenz soll ein Wasserstoff-Hub entstehen. Dort sollen Anwendungen für Wasserstoff in der Mobilität getestet werden. Die Schweizerischen Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Dies berichtet die News-Agentur punkt4 in seinen heutigen Nachrichten. Details hier.

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Die Kehrichtverbrennungsanlage Buchs plant den Bau einer Wasserstoffproduktion. Weil künftig viel Sonnenstrom produziert wird, kann dies im Sommer zu einem Überangebot im Stromnetz führen. Die KVA will ihren Strom dann nicht ins Netz einspeisen, sondern daraus Wasserstoff produzieren.

Der ganze Bericht auf Radio SRF: https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-aargau-solothurn/in-buchs-wird-bald-wasserstoff-aus-abfall-gewonnen?id=12037800

Wär doch ein was für Winterthur? Die temporäre Zwischenlagerung des Abfalls/Brennstoffs wurde ja nicht für wirtschaftlich befriedigend bewertet.

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Ganz spannender Artikel im EKZ blue: Mit Wasserstoff Solarstrom lagern - Beispiel MFH in Hausen a. A.

In Hausen am Albis beziehen die Bewohner von 28 neuen Wohnungen bald Solarenergie vom eigenen Hausdach. Einer der ersten Wasserstoffspeicher der Schweiz wird dafür sorgen, dass sie auch im Winter vom Sommerstrom profitieren können.

Wann entsteht auch in der Region Winterthur ein solches Pilot- und Demonstrationsprojekt?

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H2-Produktionsanlage in Freienbach SZ

Davon können wir in der Region Winterthur vorerst leider nur träumen:

Alpiq, EW Höfe und SOCAR Energy Switzerland planen in Freienbach (SZ) den Bau einer Elektrolyse-Anlage mit einer Kapazität von bis zu 10 MW. Die Anlage soll ab Ende 2022 in Betrieb gehen und im Endausbau pro Jahr rund 1000 bis 1200 Tonnen grünen Wasserstoff für die emissionsfreie Mobilität produzieren. Darüber hinaus soll die Abwärme ins neu entstehende regionale Fernwärmenetz eingespeist werden. Schade, dass SOCAR, die staatliche Energiegesellschaft der Republik Aserbaidschan, innovativer und zukunftsorientierter denkt als Schweizer Akteure im Treibstoffmarkt.

Details siehe Medienmitteilung von ALPIQ.

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Spannendes Projekt "PosHYdon, das zeigt, dass Wasserstoff einen wichtigen Beitrag bei der Bewältigung der Energiewende liefern wird:

PosHYdon zielt darauf ab, die Integration von drei Energiesystemen in der niederländischen Nordsee zu validieren: Offshore-Wind, Offshore-Gas und Offshore-Wasserstoff und wird die Installation einer wasserstoffproduzierenden Anlage auf der von Neptune Energy betriebenen Plattform Q13a-A beinhalten. Die Q13a-A ist die erste vollständig elektrifizierte Plattform in der niederländischen Nordsee und liegt etwa 13 Kilometer vor der Küste von Scheveningen (Den Haag).

Die von den Offshore-Windturbinen erzeugte Elektrizität wird zum Betrieb der Wasserstoffanlage auf der Plattform Q13a-A verwendet, die Meerwasser in entmineralisiertes Wasser und dann durch Elektrolyse in Wasserstoff umwandelt. Ziel des Pilotprojekts ist es, Erfahrungen mit der Integration von funktionierenden Energiesystemen auf See und der Produktion von Wasserstoff in einer Offshore-Umgebung zu sammeln. Darüber hinaus wird in diesem Projekt die Effizienz eines Elektrolyseurs mit variabler Einspeisung aus Offshore-Wind getestet und gleichzeitig Erkenntnisse über die Kosten für die Offshore-Installation sowie die Wartungskosten gewonnen.

Der grüne Wasserstoff wird mit dem Gas vermischt und über die bestehende Gaspipeline an die Küste transportiert. Der 1-MW-Elektrolyseur wird maximal 400 Kilogramm grünen Wasserstoff pro Tag produzieren.

Mehr über das Projekt auf presseportal.ch.

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Erkenntnisreicher 1. Netzwerk-Workshop

Sehr erfreulich: am 30. Juni trafen sich im Technopark Winterthur 16 engagierte Netzwerkmitglieder, tauschten Informationen über ihre Projekte aus, und diskutierten Stossrichtungen von gemeinsamen Initiativen. Es wurden drei Bereiche identifiziert, bei denen man nächste Schritte unternehmen will:

  • H2-Tankstelle in Winterthur (als Test-, Pilot- und Demonstrationsanlage)
  • H2 im Gasnetz
  • autarke Komplettsysteme (PV+Elektrolyseur+Kompressor+Speicherung+Brennstoffzelle+Wechselrichter)

Wer Interesse an einem (oder mehreren) Themen hat, kann dies in seinem Mitgliederprofil entsprechend anmerken. Und: weiterhin die Plattform aufsuchen und nutzen !

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Die AEW Energie AG (AEW), die Kraftwerk Augst AG (KWA), das Energieunternehmen IWB und die Fritz Meyer AG (FMAG) wollen mit der Produktion von erneuerbarem Wasserstoff einen Beitrag zur Energie- und Klimastrategie des Bundes leisten. Dazu planen die Unternehmen den Bau eines Elektrolyseurs zur Wasserstoffproduktion beim Kraftwerk Augst. Anlässlich einer Informationsveranstaltung am 17. Juni 2021 wurden die Anwohnerinnen und Anwohner des Kraftwerks Augst aus erster Hand über das Projekt informiert.

Zur MM vom 17. Juni

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Beim Googlen zum Thema Methanol-Brennstoffzelle bin ich auf ein interessantes Netzwerk in unserem nördlichen Nachbarland gestossen:

Netzwerk Brennstoffzelle, Wasserstoff & Elektromobilität NRW (energieagentur.nrw)

Gut gemacht, finde ich. Viele wertvolle Beiträge. Und: beneidenswert viel Geld für die Förderung des Netzwerks. Da werden sehr viele öffentliche Mittel in den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft gesteckt. Verpasst die Schweiz den Anschluss?

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Eben gelesen auf punkt4:

Burckhardt Compression hat einen Auftrag für eine Wasserstoffanlage in der Schweiz erhalten. Für die Firma H2 Energy liefert der Winterthurer Kompressorenhersteller ein Kompressorsystem aus China.

Burckhardt Compression hat einen Auftrag für einen Membrankompressor erhalten. Die Kompressoreinheit wird der Winterthurer Kompressorenhersteller in Shenyang in China herstellen und als Container-Lösung an das Unternehmen H2 Energy mit Sitz in Opfikon ZH ausliefern, heisst es in einer Medienmitteilung. Über die Auftragssumme machte das Unternehmen keine Angaben.

H2 Energy benötigt die Komponente für den Bau einer Wasserstoffanlage. Diese bilde „einen wichtigen Meilenstein im Aufbau einer grünen Wasserstoff-Infrastruktur in der Schweiz“. Die neue Anlage soll landesweit Wasserstofftankstellen versorgen. Zu den Hauptabnehmern des alternativen Treibstoffes zählen schwere Nutzfahrzeuge wie die ersten 46 Hyundai-Lastwagen, die bereits in der Schweiz aktiv sind.

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Auch Startups sind bei Wasserstoff dabei

Wasserstoff ist auch bei etlichen Startups ein Thema. Das bekannteste Startup in der Schweiz ist EH. Das Unternehmen aus Lausanne, das u.a. von der Solar-Impulse-Stiftung (Bertrand Piccard) unterstützt wird, hat eine kleine Brennstoffzelle in der Grösse einer Autobatterie entwickelt. Besonders geeignet sind die Zellen von EH für Anwendungen, wo Platz knapp ist und das Gewicht eine grosse Rolle spielt (z.B. Drohnen). Wäre schön, wenn es Pionier-Anwender in der Region Winterthur gäbe.

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Die Wasserstoffwirtschaft möglich machen

"NEUE BERICHTE VERÖFFENTLICHT"

Kommission für die Energiewende (Energy Transitions Commission) habt gerade zwei neue Berichte veröffentlicht, in denen die notwendigen Schritte für den Übergang unseres Energiesystems zu einer # netzero-Weltwirtschaft beschrieben werden.

Jeder Bericht erklärt die Machbarkeit dieses Übergangs durch eine massive #CleanElectrification unseres globalen Energiesystems mit einer komplementären Rolle für #CleanHydrogen in den schwer zu reduzierenden Sektoren.

Beide Berichte sind Teil der #MissionPossibleSeries

JETZT HERAUS: Lesen Sie sie hier👇
https://lnkd.in/dSbskeH

# Nachhaltigkeit # Erneuerbare Energie # Energieübergang

 

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Implenia will Baustellen CO2-frei machen

Implenia will Baustellen CO2-frei machen

Eben gelesen auf https://punkt4.info:

Der Baukonzern Implenia wird gemeinsam mit dem norwegischen Hersteller von Brennstoffzellen für die Schifffahrt, Teco, wasserstoffbasierte Energielösungen für Baustellen entwickeln. Die erste Lieferung von Brennstoffzellen soll im Januar 2023 erfolgen.

Die norwegische Konzerntochter des Baukonzerns Implenia, Implenia Norge AS, hat mit der in Oslo ansässigen TECO 2030 ASA einen Vertrag zur Entwicklung und Erprobung von wasserstoffbetriebenen Baulösungen unterschrieben. Damit trägt Implenia dem Ziel der norwegischen Regierung Rechnung, dass alle Baustellen im Transportsektor bis 2025 frei von fossilen Brennstoffen sein sollen.

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H2-Aktivitäten im Raum St. Gallen

Die in St.Gallen ansässige Detailhändlerin Spar Handels AG nimmt ihren ersten 36-Tonnen-Anhängerzug mit Wasserstoff-Elektroantrieb in Betrieb. Die Osterwalder St.Gallen AG errichtet zudem in St.Gallen eine weitere Wasserstofftankstelle.

St.Gallen, 16. April  - Die Spar Handels AG hat an ihrem Hauptsitz in St.Gallen einen mit Wasserstoff betriebenen 36-Tonnen-Anhängerzug in Betrieb genommen, wie aus einer Medienmitteilung der Detailhändlerin hervorgeht. Der Lastwagen wird für die CO2-freie Auslieferung von Lebensmitteln eingesetzt. „Die Kombination von grünem Wasserstoff und Elektroantrieb macht möglich, was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar war“, wird Alfred Derungs in der Mitteilung zitiert, Bereichsleiter Transporte der SPAR Handels AG in St.Gallen-Winkeln. „Ab sofort können wir die Zentralschweizer Route mit einem 36-Tonnen-Anhängerzug emissionsfrei bedienen.“

In St.Gallen-Winkeln entsteht zudem eine neue Wasserstofftankstelle. Die Osterwalder St.Gallen AG wird dort die AVIA Wasserstofftankstelle in unmittelbarer Nähe zum Sitz der Spar Handels AG errichten. Dazu wird die Tankstelle um zwei Zapfsäulen für grünen Wasserstoff erweitert, welche Ende Jahr in Betrieb gehen werden. Die Tankstelle steht dann neben der Spar Handels AG auch verschiedenen Unternehmen und Transporteuren zur Verfügung. Laut Martin Osterwalder, Leiter für Unternehmenswicklung der Osterwalder St. Gallen AG, erweitert sein Unternehmen gemeinsam mit AVIA das Netz für Wasserstofftankstellen „an Standorten, die von den Nutzfahrzeugen stark frequentiert sind. Und das ist hier definitiv der Fall.“ jh

 

Newsbeitrag zu finden unter https://www.ebw.ch/netzwerk-fuer-wasserstoff-waechst-in-st-gallen

Medienmitteilung Spar

 

Ich bin gespannt, ob und wann Winterthur an der Reihe ist..

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Eben in H2 Energy Newsletter gelesen:

Axpo startet Wasserstoff-Ausbau in der Schweiz


Axpo plant aus der Wasserkraft des Rheins künftig grünen Wasserstoff herzustellen. Die Produktionsanlage beim Wasserkraftwerk Eglisau-Glattfelden ist die erste von mehreren Anlagen, die Axpo in den kommenden Jahren schweizweit in Betrieb nehmen wird. Die 2.5-Megawatt-Wasserstoffproduktionsanlage beim Kraftwerk Eglisau-Glattfelden soll ihren Betrieb voraussichtlich im Herbst 2022 aufnehmen und jährlich rund 350 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Damit werden über 1.5 Mio. Liter Diesel für den Strassenverkehr eingespart. Steigt die Nachfrage nach grünem Wasserstoff wie erwartet, kann die Anlage auf 5 Megawatt erweitert werden. Mit der direkten Anbindung der Produktionsanlage an das Kraftwerk wird die klimaneutrale Produktion von Wasserstoff sichergestellt. Die Vorbereitungen zum ordentlichen Bewilligungsverfahren laufen in diesen Tagen an.

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Schottland gibt (H2-)Gas !

Gestern war ich auf der (virtuellen) "Hydrogen Online" - Konferenz der deutschen H2-Netzwerkorganisation "Mission Hydrogen".

U.a. habe ich einen Vortrag gehört über die Initiative in Schottland. Es werden 100 M£ bereitgestellt, um den Energiesektor in Richtung Wasserstoff zu bewegen. Da kommt mir nur Augenwasser... Siehe http://www.shfca.org.uk/ .

NB: Ein Highlight: Auf der "Hydrogen Online" Konferenz waren immerhin auch Burckhardt Compression und Seitz Valves aus unserer Region präsent. Super.

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Gemeinsam mit den Partnern Avenergy Suisse und Hyundai präsentiert die Empa seit März 2021 eine neue Dauerausstellung über nachhaltige Treibstoffe der Zukunft im Verkehrshaus der Schweiz. Im Fokus steht unter anderem die Frage: Wie kommt Ökostrom in den Tank? Und: Welcher Treibstoff ist für welche Zweck sinnvoll? In einem interaktiven Spiel können die Besucherinnen und Besucher sogar selbst virtuell Wasserstoff herstellen.

Zur Medienmitteilung: Empa - Powerfuel: Die Treibstoffe der Zukunft entdecken

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