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Axpo stoppt Wasserstoffprojekt wegen Rekursen

Ja, so kommen wir schlecht vorwärts mit neuen Technologien für die Energiewende :

Axpo stoppt das Projekt einer Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff am Wasserkraftwerk Eglisau-Glattfelden ZH. Grund dafür sind Rekurse von Privatpersonen.  So die Meldung des Newsdienstes PUNKT4. Die Anlage hätte jährlich 1,5 Millionen Liter Diesel im Strassenverkehr einsparen können.  Mehr

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Siemens Smart Infrastructure mit Sitz in Zug und das Ölunternehmen Shell spannen zusammen. Gemeinsam wollen sie nachhaltige Energielösungen entwickeln. Im Mittelpunkt stehen Projekte zu grünem Wasserstoff. Shell wird die neuen Produkte auch Siemens bereitstellen.

MM vom 15. September

 

 

Siemens nimmt in Wunsiedel eine der grössten grünen Wasserstoffproduktionen Deutschlands in Betrieb

MM vom 14. September

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Vortrag Projekt Seebrighof (P2G); Nachlese

Am 24. August 2022 hatten wir ein volles Haus (60 Teilnehmende) beim Vortrag von Georg Putzi (EKZ) zum Projekt Seebrighof (siehe Vorstellung Projekt Seebrighof - Veranstaltungen - Netzwerk Wasserstoff (tpw.ch)). Der Vortrag war sehr inspirierend, was denn auch zu einer ausgiebigen Fragerunde führte. Am anschliessenden Bier in der Technopark-Bar konnten die Gespräche vertieft werden und Kontakte geknüpft werden. Meine Schlussfolgerung: Das Projekt ist eine wertvolle Pionierleistung. Schön, dass ein Liegenschaftseigentümer zusammen mit EKZ vorangeht, auch wenn es sich wirtschaftlich nicht rechnet. Ein sehr wertvoller Abend für unser Netzwerk !

An dieser Stelle möchte ich unserem Referenten, Georg Putzi, nochmals herzlich für sein Engagement danken.

Wer den Anlass verpasst hat oder das eine oder andere Statement von Georg Putzi nochmals nachlesen möchte: Hier die Präsentation: 220824_EKZ_P2G_Winterthur Technopark.pdf

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21. Juli 2022 11:04

Winterthur/Boston - Burckhardt Compression und LIFTE H2 entwickeln in einer neuen Partnerschaft Wasserstofflösungen für den Markt. Gemeinsam wollen sie die Lieferketten in den Griff bekommen und die Industrie auf dem Weg zur Massenmarktakzeptanz von Wasserstoff voranbringen.

Die Winterthurer Burckhardt Compression will gemeinsam mit dem Entwicklungsunternehmen für Wasserstoffinfrastruktur, LIFTE H2 mit Hauptsitz in Boston und einer Tochtergesellschaft in Berlin, ein gemeinsames Angebot an Wasserstofflösungen für den Markt entwickeln. Beide Unternehmen haben laut einer Medienmitteilung eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Sie gehen davon aus, dass sich beider Kompetenzen komplementär ergänzen und einen „differenzierten, langfristigen und integrierten Mehrwert“ bieten. Dieser soll Unternehmenspartnern ein höheres Mass an Kontrolle über ihre künftigen CO2-armen Energiebedürfnisse ermöglichen.

LIFTE H2 bringt seine Kompetenzen bei der Umsetzung fortschrittlicher Produkt- und Dienstleistungspläne ein und kombiniert sie mit Infrastrukturprojekten und einem kooperativen Geschäftsmodell. „In Verbindung mit der herausragenden Hochdruck-Export-Kompressortechnologie von Burckhardt Compression wird ein differenziertes Leistungs-, Zuverlässigkeits- und Kostenniveau der Infrastruktur für schwer zu dekarbonisierende Anwendungen erreicht“, so das Winterthurer Unternehmen. Das bringe die Industrie auf dem Weg zur Massenmarktakzeptanz von Wasserstoff voran.

Zudem will Burckhardt Compression den Wert von LIFTE H2s „fortschrittlichster digitalen Plattform der Wasserstoffbranche für das Asset Performance Management“ mit seinem Serviceangebot und seinen Kompetenzen bei Maschinenüberwachung und Wartung steigern. mm

Meldung von punkt4

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Eben gelesen auf PUNKT4: EBS, IWB und Käppeli wollen eine Produktionsanlage für Wasserstoff auf dem Areal des Logistikers Käppeli im Kanton Schwyz errichten. Sie soll ab Ende 2024 den klimafreundlichen Treibstoff aus lokal produziertem Strom liefern und die Elektromobilität anschieben.

Die Energieversorger EBS und IWB und das Logistikunternehmen Käppeli planen den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage auf Basis von erneuerbarem regionalem Strom, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Als Stromquelle für die Produktion wird das Wasserkraftwerk Wernisberg genannt.

Als Reaktion auf den Ausbau regenerativer Energien setze das Vorhaben auf die Herstellung eines sauberen und transportablen Energiespeichers. Mittels Elektrolyse seien bis zu 70 Prozent der Primärenergie nutzbar. Eine zusätzliche Abwärmenutzung werde geprüft, durch die sich der Wirkungsgrad um zusätzliche 10 Prozent erhöhen könne.

Für die Projektumsetzung seien zwei neue Firmen gegründet worden: Die ebs Wasserstoff AG übernimmt Herstellung und Bereitstellung des CO2-neutralen Wasserstoffs. Die Käppeli Wasserstoff AG ist zuständig für den Absatz des Energieträgers sowie für den Bau und Betrieb von Wasserstofftankstellen. Diese sollen vornehmlich den Schwerverkehr bedienen. Bei Lastwagen sei im Verbund mit der batteriebetriebenen Mobilität eine erhebliche Einsparung der CO2-Emissionen zu erwarten.

Die drei Unternehmen kündigen den Start der Wasserstoffproduktion für Ende 2024 an. Für die Bebauung sei das Grundstück der Käppeli AG in Seewen gewählt worden. Die „zentrale Lage und die Nähe zum Autobahnanschluss und zum Belagsmischwerk“ seien ideal für den Vertrieb. heg

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Das Netzwerk Wasserstoff Winterthur lud am 29. Juni 2022 zu einem Workshop im Technopark Winterthur ein und orientierte über die aktuellen Forschungsförderungsmassnahmen. Forschung, an der sich auch KMUs und Startups beteiligen können.

Der Workshop fand am 29. Juni 2022 im Technopark Winterthur statt. Organisiert wurde er vom Netzwerk Wasserstoff Winterthur (https://h2.tpw.ch). Dies ist ein loser Zusammenschluss von über 60 Personen mit Interesse an der Anwendung von Wasserstoff als Energieträger und Energiespeicher. Das Netzwerk ist ein Element der Winterthurer Cluster-Initiative "smart energy".

Derzeit werden im Bereich Wasserstoff als Energieträger und Energiespeicher sehr viele öffentliche Forschungsgelder verteilt. Das grösste Programm ist sicherlich "Clean Hydrogen" (Bestandteil von Horizon Europe). Auch Schweizer Unternehmen können mitmachen, dank einer Direktfinanzierung durch die Schweiz.

Zunächst wurde den rund 30 Teilnehmern ein Überblick gegeben über die offenen Calls, die laufenden Projekte und die involvierten Forschungs- und Industriepartner. Anhand konkreter Beispiele wurden die Punkte erläutert, auf die besonders zu achten ist bei einer Eingabe, und verschiedene Teilnehmer teilten ihre Erfahrungen. Dann wurde auch auf die schweizerischen Programme, insbesondere von Innosuisse, hingewiesen.

Die drei Refererierenden, Stefan Fischer, National Contact Point Energy bei EURESEARCH, Bern,  Dr. Florian Berner, Stabsstelle F&E an der ZHAW, EURESEARCH Advisor Region Zürich sowie Ulrike Trachte, Senior Researcher an der HSLU legten sich stark ins Zeug und stiessen mit ihren Präsentationen auf grosses Interesse. Die Präsentationen sind mit sehr vielen guten Links versehen und können zum Nachlesen und selber Recherchieren runtergeladen werden:

Ausblick:
Es ist zu erwarten, dass im März 2023 verschiedene neue Programm-Calls ausgeschrieben werden. Bei Interesse soll dann ein 2. Workshop stattfinden, um das Matching zu erleichtern.

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Eine spannende News des Winterthurer Unternehmens Burckhardt Compression:

Burckhardt Compression und HRS vertiefen ihre Partnerschaft für Wasserstofftankstellen mit grosser Kapazität - Burckhardt Compression

HRS, ein führender europäischer Entwickler und Hersteller von Wasserstofftankstellen, und Burckhardt Compression, Weltmarktführer für Kolbenkompressorsysteme, geben heute die Unterzeichnung eines Liefervertrags über mehrere Membrankompressoren bekannt. Diese werden in Wasserstofftankstellen von HRS mit einer Kapazität von über einer Tonne pro Tag eingebaut. Dieser Vertrag schliesst sich an die kürzlich am 15. März unterzeichnete Partnerschaftsvereinbarung an.

Ziel ist es, Betankungslösungen für eine intensive Marktnutzung mit einer Kapazität von über einer Tonne pro Tag anzubieten, um die Marktnachfrage für den Schwerverkehr (Busse, Lastwagen, Häfen) und leichte Nutzfahrzeuge (Taxiflotten) zu decken. Die Partnerschaft bietet auch eine gemeinsame Antwort auf neue Marktchancen, insbesondere auf die zukünftige Nachfrage im Markt für Wasserstoffmobilität (Schiffe, Züge, Flugzeuge usw.).

 

Zur Erinnerung: Die Partnerschaft zwischen HRS und Burckhardt Compression ist das Ergebnis einer gemeinsamen Überzeugung, dass die Entwicklung von Wasserstoff für den Mobilitätsmarkt ein wesentlicher Pfeiler für die Dekarbonisierung des globalen Energiesystems ist.

 

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Von einem interessierten Fachmann erhalten: ein Auszug aus dem DECHEMA Tätigkeitsbericht 2021. Dort heisst es:

Das DECHEMA-Kompetenzzentrum Wassersto! vereint die Wasserstoff-Expertise von DECHEMA e.V. und DECHEMA-Forschungsinstitut. Mit diesem interdisziplinären Ansatz bietet es Unterstützung bei Wassersto!projekten – von der ersten Idee bis zur Umsetzung und darüber hinaus. Und in den Wassersto!-Leitprojekten – die größte Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Energiewende – sowie weiteren Wassersto!-Projekten bringt die DECHEMA ihre Expertise an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft " und Industrie ein.

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10509447469?profile=RESIZE_584xDurch unterschiedlichste Projekte an Hochschulen, Universitäten, grossen Prüffeldern und Testinfrastrukturen haben wir einen grossen Rucksack an Erfahrungen in der Entwicklung von thermodynamischen Prüfständen.
Durch die erhöhte Nachfrage nach Erweiterungen und Neubauten mit Wasserstoff durften wir in den vergangenen Jahren auch mit diesem Gas unsere Erfahrung weiter ausbauen.

Dabei stellten wir fest:
Es gibt praktisch keine Anbieter, welche einem Unternehmen von der Planung bis zur Inbetriebnahme alles aus einer Hand bietet. Vielfach bedarf es eines grossen Teams an Beratern und Spezialisten mit abgegrenzten Fachgebieten, um eine grosse Anlage mit Wasserstoff zu bauen. Das wollten wir ändern!
Diesen Anspruch an uns selber konnten wir nun bei zwei grossen Projekten umsetzen und erfolgreich unsere Auftraggeber entlasten!


Alles aus einer Hand ist möglich!
Cerasus ist fähig, Gesamtkonzepte zu entwickeln, Genehmigungsunterlagen sowie Bau-Unterlagen für Gasversorgungen zu planen und ihren kompletten Prüfstand oder Anlage zu konstruieren. Durch unsere Expertise in Sicherheits- und Steuerungstechnik sind wir auch in der Lage mit Ihnen die Sicherheitstechnik, Regelungstechnik sowie die Themen rund um den Brand- und Explosionsschutz für Ihre Testinfrastruktur zu planen und umzusetzen. Wir können alles aus einer Hand planen, organisieren und liefern!
Dadurch laufen alle Fäden an einem Ort zusammen und die zu involvierenden Stellen bei Gemeinde, Kanton und benannten Stellen können durch uns koordiniert und betreut werden. Damit machten wir nun bereits an zwei Standorten in der Schweiz sehr gute Erfahrungen und haben das entsprechende Netzwerk ausgebaut.

Unser dynamisches Cerasus-Team mit qualifizierten Fachkräften und "Machern" bringt eine grosse Projekterfahrung für den Bau von Anlagen und Prüfständen sowie deren Infrastruktur mit. Durch unser Know-How und dem vorhandenen Netzwerk können wir ihre CE-konforme SVGW/DGRL-abnahmefähige Anlage von A-Z planen, bauen und in Betrieb nehmen.

Wenn Sie also eine entsprechende Testanlage oder Infrastruktur planen und dies in einem übersichtlichen Projektteam effizient umsetzen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahmeund ein Gespräch!
Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.cerasus.ch/angebot-dienstleistung/testinfrastrukturen/

 

Beste Grüsse aus Steinen,

Gabriel Bösch 

 

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Wir suchen Partner für ein Pilotprojekt zur Erzeugung von Wasserstoff aus biogenen Reststoffen wie Klärschlamm, Gülle, Holzabfälle, Mist, Grünschnitt, Plastik usw.

Ideale Partner sind Gemeinden, Kommunen oder Arealeigentümer, die über solche "nutzlosen" Abfälle im Tonnenbereich verfügen und daraus grünen Wasserstoff machen wollen.

Die Erzeugungskosten betragen nur ein Drittel derjenigen mit einer Elektrolyse. Die Anlage ist fertig entwickelt (europäisches Produkt) und kann in Abhängigkeit von Bewilligungen problemlos aufgestellt und in Betrieb genommen werden.

Die Wasserstoffmenge, die die Anlage erzeugt, bewegt sich zwischen ca. 25 Tonnen und ca. 800 Tonnen Wasserstoff (je nach Grösse der Anlage).

Des weiteren steht zusätzlich Abwärme zur Verfügung.

Diese Anfrage richtet sich an Pioniere, die sich mittel bis langfristiig eine unabhängigere Energieversorgung für ein bestimmtes Gebiet aufbauen wollen.

Bei Interesse melden Sie bitte zwanglos bei mir. Wir stehen mit dem Unternehmen in Kontakt und koordinieren.

Tel.: 078 671 40 80

Besten Dank im Voraus.

 

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Sammlung von H2-Vorträgen: jetzt erwerben

Sehr interessantes Angebot von Hydrogen Europe: 

100+ hours of hydrogen webinar recordings + slides

Hier zu erwerben: https://www.digistore24.com/product/408879

Die Titel der Vorträge sind sehr interessant! Beispiele:

✓ Small Scale Steam Reforming (SR) with Green Feedstocks (English) | Antonio José Marin Neto | Hytron & Jens Wulff | NEUMAN & ESSER GROUP

✓ Where does the Journey for PEM Electrolysis go in the next 10 Years? (English) | Dr. Tom Smolinka | Fraunhofer ISE

✓ Hydrogen Infrastructure in and from Canada (English) | Colin Armstrong | HTEC

✓ The world’s first multimodal hydrogen refuelling station (English) | Jaco Reijerkerk | Ekinetix B.V.

✓ Elektrolyseur und post-EEG Windenergieanlagen – perfektes Paar? (German) | Ole Heins, Christoph Schunke | CRATOS GmbH

✓ Grüner Wasserstoff im Mittelpunkt nachhaltiger Auftragsvergabe (German) | Dr. Alexander Csaki | Bird & Bird LLP

✓ Innovative leak detection solutions driving hydrogen safety (English) | Claudio Fecarotta | MSA Safety

✓ Current Status of the Hydrogen Industry & Hyundai Motor Group’s Vision (English) | Ronald Grasman | Hyundai Motor Company

✓ Check it – Waste to Hydrogen (English) | Dirk Gerlach | Modis GmbH CC Leipzig

✓ Large-scale series production of pressure vessels: New machine concept (English) | Martin Grosskreutz | Roth Composite Machinery GmbH

✓ Grüner Wasserstoff – eine juristische Farbenlehre! (German) | Dr. Florian Brahms, Christian Frohberg | BRAHMS NEBEL & KOLLEGEN

✓ Upscaling to Gigawatt projects with strong partnerships (English) | Dr. Christoph Noeres | thyssenkrupp

✓ Infrastrukturperspektive: Wasserstoffbetankung im Schwerlastverkehr (German) | Nikolas Iwan, Lorenz Jung and Nora Oberländer | H2 MOBILITY

✓ Toyota Mirai – 100 Days of Customer Experience (English) | David Wenger | Wenger Engineering GmbH

 

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Forschungsförderung im Bereich Wasserstoff

Geschätzte Interessierte

Gestern fand am Technopark eine Veranstaltung statt zum Thema "Innovationsförderung in Horizon Europe: mehr möglich als man denkt". Speziell wurde darauf hingewiesen, dass trotz des schwierigen Verhältnisses der Schweiz zur EU einige EU-Fördertöpfe auch für CH-Projektpartner weiterhin offen sind. Und in einem entscheidenden Bereich, wo die EU-Türen geschlossen sind (EIC Accelerator), springt der Bund in die Lücke und lanciert den "Swiss Accelerator". In diesem Programm ist es möglich, als Einzelfirma für ein eigenes Forschungsprojekt direkt zu Cash zu gelangen. Hier die Präsentationsfolien.

Spezielles Programm für Wasserstoff

Der Rat der Europäischen Union hat neun neue Europäischen Partnerschaften lanciert, d. h. "Gemeinsamen Unternehmen", zwischen der Europäischen Union, den Mitgliedstaaten und/oder der Industrie erleichtern soll, um in Europa innovative Lösungen für globale Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Technologie und Klima zu entwickeln. Eine dieser "Partnerschaften" betrifft Wasserstoff:

Clean Hydrogen: This partnership will accelerate the development and deployment of a European value chain for clean hydrogen technologies, contributing to sustainable, decarbonised and fully integrated energy systems. Together with the Hydrogen Alliance, it will contribute to the achievement of the Union's objectives put forward in the EU hydrogen strategy for a climate-neutral Europe. It will focus on producing, distributing and storing clean hydrogen and on supplying sectors that are hard to decarbonise, such as heavy industries and heavy-duty transport applications.

Derzeit sind etliche "Calls" ausgeschrieben, bei welchen Projektpartner gesucht werden. Das könnte auch für unser Netzwerk interessant sein.

Mein Angebot: Wir lassen uns demnächst von EURESEARCH beraten, welche Calls für uns in Frage kämen, und wie sich Unternehmen aus dem Netzwerk Wasserstoff Winterthur beteiligen könnten. Wer interessiert ist: bitte melden bei mir (thomas.schumann@tpw.ch).

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Aus dem Summary der Studie:

"Eine zunehmend grosse Herausforderung orten die Studienautoren bei der saisonalen Speicherung von Energie. In allen durchgerechneten Szenarien sind aufgrund der ausgebauten Photovoltaik grosse Stromüberschüsse im Sommer zu erwarten. Das grösste Potenzial, diese Überschüsse in den Winter zu überführen, sehen die Forschenden in «Power-to-X»-Technologien, die die Umwandlung von überschüssigem Strom in speicherbare chemische Energieträger wie Wasserstoff oder synthetisches Methan ermöglichen, sowie in thermischen Speichern wie etwa Erdsondenfeldern."

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Die Studie ist im Journal "Energy Policy" (Elsevier) veröffentlich und verfügbar

 

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 Die OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt den Prototyp einer Schweizer Wasserstofftankstelle. Auch Burckhardt Compression ist am Projekt beteiligt. Das Forschungsprojekt Swiss Low-Cost Hydrogen Refuelling Station (LCHRS) wird von Innosuisse finanziert.

Die OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt im Rahmen eines Forschungsprojektes den Prototyp einer Wasserstofftankstelle für die Schweiz, wie aus einer Medienmitteilung des Partner-Unternehmens Kelvion hervorgeht. Das von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse finanzierte Projekt läuft unter der Bezeichnung Swiss Low-Cost Hydrogen Refuelling Station (LCHRS), also Schweizer Niedrigkosten-Wasserstofftankstelle.  

Da derzeit nur grössere Tankstellen von wenigen ausländischen Herstellern verfügbar sind, zielt das Forschungsprojekt LCHRS laut Medienmitteilung darauf ab, den Prototypen einer Schweizer Wasserstofftankstelle zu entwickeln, der mit einem vergleichsweise niedrigen Investitionsaufwand den Einstieg in die Welt des Wasserstoffs deutlich erleichtern soll.

Die OST hat sich für die Verwendung des diffusionsgeschweissten Wärmeübertragers K°Bond von Kelvion im deutschen Bochum entschieden. Der Wärmetauscher K°Bond wird zum Vorkühlen des Wasserstoffs unmittelbar vor dem Einfüllen ins Fahrzeug eingesetzt. Mit seinen Produkteigenschaften hat sich der K°Bond laut der Mitteilung in den letzten Jahren als ideale Wärmetauscherlösung für Anwendungen im Wasserstoffumfeld etabliert. Für die Wasserstoffindustrie wurden bereits Standardmodelle entwickelt, wodurch die Lieferzeiten erheblich verkürzt werden konnten. Für die OST spielt allerdings die Kompaktheit und das geringe Gewicht des K°Bond die entscheidende Rolle für die Auswahl.

Neben Kelvion beteiligen sich die drei Schweizer Unternehmen Burckhardt Compression AGSwagelok Schweiz – Arbor Fluidtec AG und Endress+Hauser Flowtec AG am Projekt, das bis Ende 2022 abgeschlossen sein soll, um anschliessend in die Feldtestphase zu gehen. Das finale Serienprodukt soll modular aufgebaut sein, um flexibel an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden zu können. gba 

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Eine neue Methode der Photopyrolyse erzeugt in wenigen Millisekunden aus Bananenschalen und anderem Bio-Abfall Wasserstoffgas und feste, leitfähige Kohle. So kann jedes Kilogramm getrockneter Biomasse etwa 100 Liter Wasserstoff und 330 Gramm Biokohle erzeugen.

EN: https://actu.epfl.ch/news/getting-hydrogen-out-of-banana-peels/

DE: https://www.ebw.ch/aus-biomasse-wird-in-millisekunden-wasserstoff-und-kohle

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Empa: Navigationssoftwarekonzern HERE übernimmt ein Software-Tool der Migros, das diese gemeinsam mit der Empa entwickelt hat und macht dieses weltweit verfügbar. Mit dem Tool lassen sich die CO2-Emissionen von Lastwagen mit verschiedenen Antriebssystemen für beliebige Routen berechnen. Es kann Logistikern weltweit aufzeigen, auf welchen Routen Wasserstoff-, Elektro-, Biogas- oder Biodiesel-Lastwagen eingesetzt werden können und wie hoch deren CO2-Emissionen im Vergleich zu dieselbetriebenen Lastwagen sind.

Die Meldung hier: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-86847.html

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Wasserstoff-Taxi in St. Gallen gesichtet

Heute Abend am Bahnhof St. Gallen gesichtet: stolzer Taxifahrer mit seinem nigelnagelneuen Toyota mit Wasserstoff als Treibstoff. "Ich tanke bei Avia Osterwalder, ganz einfach."

Gerne wäre ich eingestiegen. Aber mein Bähnli (=Trogenerbahn) wartete bereits gegenüber. Noch klüger, im Zügle...

 

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